Da, da und da

Wir haben in der Schweiz ja nicht das Monopol auf Seilbahnen .
Diese futuristisch anmutenden Gondeln – insgesamt sechs an der Zahl, nämlich je zwei Dreiergrüppchen –  der Haifa-Seilbahn zirkulieren zwischen dem Kloster Stella Maris und der Strandpromenade Bat-Galim. Man würde es nicht glauben, aber pro Stunde können damit 350 Personen befördert werden.

Wir haben auf das Abenteuer verzichtet und sind statt dessen zu den Bahai-Gärten weitergefahren, wo die Aussicht ebenfalls sehr schön ist. Natürlich waren wir mal wieder spät dran und mussten feststellen, dass die inneren Gärten nur von 9 bis 12 Uhr geöffnet sind. Schade.

Dafür machten wir dann noch einen Besuch in En Hod, einem Künstlerdorf am Rand des Karmelgebirges. Von jeder dort ansässigen Familie muss wenigstens ein Mitglied künstlerisch tätig sein, weshalb man Kunstobjekte an jeder Ecke sieht, die von reich behangenen Granatapfel- und Feigenbäumen in den Schatten gestellt werden.

Im Dada Museum stiessen wir auf Dokumente aus Zürich, aus der Zeit der Hochblüte des Dadaismus.
Aber dann war es Zeit zu gehen..

…und Zeit für eine Stärkung.
Die fanden wir nach kurzer Fahrt in „Rachels Hummus Bar“ und mittlerweile überrascht es mich nicht mehr, wenn das empfohlene Lokal an einer Autobahnraststätte liegt und ich rein optisch nie im Leben auf die Idee kommen würde, meinen Fuss dort hineinzusetzen. Weil: Gerade dann ist der Hummus oft am besten.